Ethereum, Bitcoin, Ether: So können Sie Kryptowährungen steuerlich geltend machen – DER SPIEGEL

Gewinner stoßen an Grenzen

Wer hingegen Gewinn gemacht hat, muss die Freigrenze von 600 Euro für private Veräußerungsgeschäfte beachten: Wer mehr als diese Summe eingenommen hat, muss den gesamten Betrag als Einkommen versteuern. Das gilt jedoch nur, wenn man die Spekulationsfrist von einem Jahr unterschritten hat. Wer seine Kryptowährungen länger behalten hat, muss zumindest auf die Gewinne aus »privaten Veräußerungsgeschäften« keine Steuern entrichten, kann laut Stiftung Warentest aber auch die Verluste nicht steuerlich geltend machen.

Wer über das Maß eines normalen Privatanlegers hinaus mit Kryptowerten gehandelt hat, sollte nach Empfehlung von »Finanztest« mit einem Steuerberater sprechen, weil hier die Grenze zur Gewerblichkeit überschritten sein könnte, was erhebliche Auswirkungen auf die Steuerlast haben kann .


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