Die bisher größte Studie im deutschsprachigen Raum über digitale Assets hat einige überraschende Insights parat. Nach dem schwierigen Jahr 2022 zeigt sie vor allem, dass Investor:innen weiterhin Vertrauen in Bitcoin und Co. haben. Von den schwierigen Marktbedingungen lassen sie sich allem Anschein nach nicht zu sehr beeindrucken: Im Schnitt antworten über 80 Prozent der Studienteilnehmenden, dass sie zukünftig erneut in digitale Assets investieren würden – und das unabhängig vom Zeitpunkt der ersten Investition.
Jeder Vierte steckt die Hälfte seines Geldes in Krypto
Während knapp ein Fünftel der Befragten (19 Prozent) weniger als fünf Prozent ihres Gesamtvermögens in digitale Assets investieren, greifen fast genauso viele (18 Prozent) mit zehn bis 20 Prozent eindeutig tiefer in die Tasche.
Fast ein Viertel (23 Prozent) der Investierenden gibt an, zwischen 20 Prozent und der Hälfte ihres Vermögens in Bitcoin und Co. zu stecken. Jede:r Vierte der Befragten investiert sogar mindestens 50 Prozent des Gesamtvermögens in digitale Assets. Damit investiert fast die Hälfte der Teilnehmer:innen (48 Prozent) mehr als 20 Prozent ihres Vermögens in digitale Assets. Im Durchschnitt sind das 14 Prozent des Gesamtvermögens.
Bitcoin, Ethereum – was noch?
Wenn es um konkrete Kryptowährungen geht, macht wenig überraschend Bitcoin (BTC) bei den Befragten das Rennen (84 Prozent). Mit Ethereum (ETH) sorgt auch der zweite Platz des Rankings nicht für ein Novum (77 Prozent). Insbesondere Platz Nummer vier dürfte aber bei dem ein oder anderen für Verblüffung sorgen. Zwar schafft es diese Kategorie nicht mehr auf das Siegertreppchen – weniger interessant wird sie dadurch aber nicht.
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